Mittwoch, 27. August 2014

Ein Lächeln

50er Zone - ein elektronisches Schild - Sie fahren 47 :)

Ein fettes grünes Smilie prangt mir entgegen  und ich freu mich.
Dieses Lächeln kann ich mir jetzt jeden Tag abholen. Es liegt auf dem Weg nach Hause. Und es verursacht automatich eine gute Stimmung. Bei mir.
Es ist ein Lob für eine eingehaltene Vorschrift. Etwas was in der Gesellschaft ganz natürlich sein sollte. Braucht es da ein Lob. Der Mensch braucht Lob. Das haben Wissenschaftler ja oft genug bewießen und betont. Nur so kann eine Gesellschaft unter anderen zusammen funktionieren. Ich habe in den letzten Tagen viel gelesen Und irgendwie ärgert es mich mehr das ich auf dieses elektronische Lob so positiv reagiere. Bekomme ich in meinem Umfeld zu wenig?  Brauche ich mehr? Ist Befriedigung im Job nicht gleich Lob?



Dienstag, 19. August 2014

Letzter Urlaubstag

Wenn der Kalender nicht Mitte August zeigen würde und die Jungs nicht zu Hause wären weil Sommerferien sind würde man glatt denken es ist November.Es ist kalt und regnet in einem fort.  Ich bin geneigt die Heizung aufzudrehen zurück ins Bett zu kriechen um dem Regen zu lauschen. Ich bin müde. Fühle mich immer noch Urlaubsreif und nicht erholt. Ich dachte den letzten Urlaubstag auf einen Montag zu legen wäre eine gute Idee um mit einer verkürzten Woche zu starten. Kleiner Tip macht das nicht. Jeder halbwegs logische Mensch und dazu zähle ich die Kollegen weiß das man an diesem Tag zu Hause ist. Ergo bin ich heute schon mit Dingen von der Arbeit konfrontiert. Da man am letzten Urlaubstag nicht ausschlafen braucht kann man ja schon in der frühe anklingeln und erzählen wer wann und warum krank ist. Worauf ich mich vorbereiten darf weil dies und jenes schiefgegangen ist und das Überstunden zwecks Vertretung anfallen.
Ich bin vom Kopf her also schon wieder mitten drin. Bin am überlegen diesen Tag als Arbeitstag abzurechnen.

Wärend ich vor mich hingrummel weil mir das alles nicht so gefällt überlege ich ob ich doch einen Plan brauch. Zumindest was verschiedene Verhaltensweisen angeht. Feste Punkte im Alltag an denen ich mich langhangeln kann/ muss. Damit ich nicht soviel denke. Es bereitet mir Kopfschmerzen. Und neuerdings habe ich immer wieder Ohrenschmerzen. Meist wenn ich angespannt bin. Ich weiß das sind Vorzeichen.


Samstag, 16. August 2014

"Die Insel" ist ein Film. Actionfilm, Science Fiction-Film, Thriller, Drama.
Ich bin kein großer Fan von Filmen dieses Genres, aber in Ermangelung von Alternativen sah ich gestern Abend diesen Film. Ja er war ganz gut, soweit ich das beurteilen kann. Die Geschichte selbst gefühlt mehr wahr als fiction. Das lag wohl auch daran das ich diesen Film gar nicht so aufmerksam folgen konnte. Seit Wochen nun mit mir selbst beschäftigt erwicht mich diese Story auf einer ganz anderen Ebene.
Ich fühlte mich wie einer der Klone die nichts sehnlicher wünschen als auf die Insel zu kommen.Auf der Insel ist man frei und alles ist gut und schön. Und bis dahin verbringen Sie ihren Tag immer wieder gleich. Der Alltag wird immer wieder optimiert durch Sport, gesünderes Essen, Arbeit weil es ihnen so gesagt wird das es gut ist.
Die Kehrtwende im Film entsteht durch einen Input von aussen. Eine einfache kleine Motte läßt einen Klon bemerken das das momentane Leben wie er es kennt nicht stimmt, die Insel nicht wahr ist und das es mehr gibt als sein Wissen hergibt.
Und ich sehe den Film und denke: Sollte ich aufhören meinen Alltag zu optimieren? Das Alles was ich will eine Insel ist die mir vorgaukelt das alles besser wird wenn ich mich nur genug anstrenge? Brauch ich eine Motte? Habe ich mich von den hochglanz weichgezeichneten cleanen Bildern die mein Zugang zur Welt ausspuckt beirren lassen?
 

Freitag, 15. August 2014

Disziplin und ich

Nach der letzten unfreiwilligen Erkenntnis habe ich nur ein Wort im Kopf

Disziplin

Dis - zi - plin

Das MustHave unserer Gesellschaft

Ich habe Herrn Duden befragt was heißt Disziplin?

Die Antwort gefällt mir nicht.

Einhaltung von Vorschriften, sicheinfügen, beherrschen der eigenen Gefühle um etwas zu erreichen, Kontrolle, Zucht und Ordnung

Disziplin

Das klingt nicht sehr entspannt. Vielleicht muss ich mich aber mit dem Gedanken anfreunden das Disziplin vor Entspannung kommt. Oder schlimmer noch Grundvorraussetzung ist. Im Kopf ist mir das auch eigentlich klar wenn drumrum alles stimmt dann kann man auch mal abschalten und entspannen. Bleibt die Frage wie ich es umsetzen kann. Ich bin einer Meister des Selbstbeschiss. Mein innerer Schweinehund hat o.k. ich habe unzählige Ausreden parat warum was und wieso nicht....
Ich merke wie müde mich das macht nur darüber nachzudenken. Wie sich alles in mir sträubt. Ein Gefühl ähnlich von Angst macht sich breit. Nur vor was?

Knoten im Kopf.

Donnerstag, 14. August 2014

Kein gutes Vorbild

Die Herren des Hauses wollen zum Friseur. Schon länger. Ich bin garnicht so dafür, finde ihnen stehen die längeren Haare. Aber da es nicht mein Kopf ist lasse ich mich hinreissen.
1. Termin nächster Tag bitte vormittag. Wer früh nicht aus dem Bett kommt sind die, die zum  Frisör wollen.
2. Termin früher Nachmittag - Ich schau mir die Männer im Hellen noch mal an und bin der Meinung bevor wir los sollen das sie sich die Haare mit einer Wäsche noch mal auffrischen. Gehört sich so.
3.Termin Nachmittag
Es ist mittlerweile nachmittag halb vier und beide haben noch keine Anstalten gemacht irgent etwas für ihren Frisörbesuch zu tun. Naja ich will eh nicht hin.
Letzte Ansage bis 17.00 sollten sie dann doch mal in die Gänge kommen danach fahre ich nicht mehr.
16.55 Uhr Einer steht unter der Dusche und entdeckt zum x-ten male wie entspannend warmes Wasser sein kann und kommt für die nächste Stunde nicht aus dem Bad.
Frisörbesuch wird verschoben.
Zwischenzeitlich telefoniere ich mit einer Freundin und erzähle genervt von dieser ewigen Warterei bis die Herren in die Gänge kommen und das ich nicht verstehe warum Sie nichts tun  für eine Sache die Sie wollten und Sie doch eigentlich groß ... und ... vernünftig

Blitzschlag

Ich hatte es noch garnicht ausgesprochen ereilte mich die Erkenntnis das ich nicht anders bin. Ich lebe es vor. Bsp. Vor 3Tagen hat meine Autobatterie den Geist aufgegeben. Den Autoclub habe ich erst 2 Tage später gerufen ich musste ja nirgends hin. Aber weil ich nirgendwo hin musste hätte ich doch gleich... Nein erst als der Frisörbesuch auf dem Plan stand.

Jetzt bin ich nicht genervt über das Verhalten der Jungs sondern über mich selbst.

Ich bin kein gutes Vorbild.
Und was viel schlimmer ist ich predige auch noch das Gegenteil - Muss mich nicht wundern das meine Reden nicht fruchten, würde mich auch nicht ernst nehmen.





Dienstag, 12. August 2014

Das Würstchenglas auf dem Wohnzimmerschrank

Ich habe ein paar Tage Urlaub und ich genieße die morgendliche Ruhe. Obwohl es garnicht so früh ist. Aber die Herren des Hauses haben mal wieder die halbe Nacht gezockt und Teenager müssen von Natur aus ja lange schlafen.
Jetzt sitze ich hier und schau mich um und fühle das mit dem Urlaub wird wohl nix. Ich sollte mal aufräumen. Ich habe nur ein Zimmer. die restlichen 1 1/2  teilen sich die Jungs.
Mein Zimmer muss also mehrere Funktionen erfüllen Wohnzimmer, Schlafzimer, Arbeitszimmer, Essbereich und Leseecke - es ist noch nicht optimal aber schon in Ordnung. das wichtigste ist aber Ordnung halten. Muahah
Von Kindesbeinen habe ich eingetrichtert bekommen wenigstens so aufzuräumen das man Jemanden hereinbitten kann. Das der Arzt den man möglicherweise nachts mal holen muss nicht irgendwo darüber fällt und selbst einen Arzt braucht.

Soweit ist aufgeräumt. Aber wenn ich mich umsehe .... nagut wir leben hier und trotzdem hat es mit dem Erholungsort SweetHome nix zu tun. Da liegt ein Stapel Bügelwäsche mit zugehörigen Brett und Eisen. Ein voller Wäscheständer der dafür sorgt das ich vorher erwähntes garnicht wegräumen brauch. Ein Bild auf Leinwand was noch nicht aufgezogen ist. Die Tageszeitungen der letzten Tage zu denen ich noch nicht gekommen bin sie zu lesen, mein Arbeitsplan mit zugehöriger Stundenabrechnung, diverse Rechnungen, das neue Material für das kommende Schuljahr (bei mir gesichert damit es auch bis zum Schulanfang unbenutzt bleibt) CDs die öfters benutzt werden, div. Katzenspielzeug, lauter Kleinkram den ich schön finde.... Und das Würstchenglas auf dem Schrank das ich verbasteln will. Weil die Idee so toll ist.
Wenn es verbastelt ist wäre es ein Bonbonglas und hätte Berechtigung da zu stehen - so siehts nur aus als ob ich zum Messi mutiere.

Nur komme ich nicht zum Basteln. Sicherlich mag ich die Zeit haben aber irgentwie ... ich schaffe es nicht. Ein Gedanke kommt mir auf. Vielleicht muss ich mich von dem ganzen Kleinkram der mich daran erinnert was ich alles will erst mal trennen um wirklich zu bekommen was ich will. Luft schaffen für Neues und Altes.
Es gibt da einen Blog den ich mir wieder rausgefischt habe der wird meine Unterstützung werden. Da ich nicht der Planer bin mach ichs einfach mal wies da steht. 

Montag, 11. August 2014

Spiegeln

Wenn Sohn 1.0  aufsteht ist die mittägliche morgendliche Frage: "Wie hast du geschlafen ? Wie gehts dir?" - Grundsätzlich hat er sich da eine sehr nette Angewohnheit zugelegt die mich täglich aber grübeln läßt. "Gut,kurz  und ja gut und dir?"  ist meine Antwort. Ich möchte nicht das er sich Sorgen machen muss. Im gleichen Moment denke ich das ich garnicht weiß wie es mir geht.
Ich begebe mich auf meine Metaebene und sehe jemanden der sich anpasst. Mein Gegenüber ist fröhlich dann bin ich es auch. Ein Nachdenkliches läßt mich mit denken und selbst Wut und Frustration übernehme ich. Nicht im vollen Umfang aber ich ärgere mich mit. Selbst Stimmungen und Schreibstile aus verschieden Blogs beeinflussen mich in meiner Stimmung und meinem schreiben wollen. Die Erkenntniss entsetzt mich. Das bin doch alles nicht ich. Wie geht es mir denn nun?
Ich bin ein sehr empathischer Mensch. Das Spiegeln meines Gegenübers ist Teil meines Berufs. Profis nennen es Validation. Ist es mir so in Fleisch und Blut übergegangen das ich mich selbst verloren habe? Es ist grundsätzlich eine sehr gute Methode mit Menschen umzugehen. Nicht nur mit an Demenz Erkrankten sondern mit jedem Gegenüber.

Eine Methode die wenig Konfliktpotenzial bietet. Gehe ich damit Konflikten aus dem Weg? Wenn ja warum? Rückblickend kenne ich nur gaaaaaaaaanz wenige Situationen in meinem Leben die unangenehm waren. Streit der aus der eigener Befindlichkeit hervor geht kenne ich garnicht.
Bin ich auf der Suche nach Liebe? Nein ich werde geliebt und gemocht das weiß ich. Werde ich geliebt und gemocht weil ich so bin. Ist es dann Verlustangst? Nicht mehr geliebt zu werden wenn ich meine Gefühle raus lasse. Ist diese Angst schon so groß das ich garkeine eigenen Gefühle spüre oder benennen kann. Ich kann nicht sagen wie es mir geht. Ob es mir gut geht, ob ich traurig bin vielleicht sogar wütend oder sogar fröhlich weil man für jeden Spaß auch zu haben ist. Oder alles auf einmal?

Boar wat ein schiet - da fällt mir ein Buch ein das ich schon immer mal lesen wollte - das werde ich jetzt machen


Sonntag, 10. August 2014

Was ist denn das Alles

Vorweg genommen ich kann mich gut leiden. Und trotzdem bin ich unzufrieden. Mit mir. Das klingt wie ein Widerspruch ist es aber nicht. Ich der Mensch bin gut. Ich möchte mich aber optimieren. Nur für mich. Ich bin nicht zufrieden mit dem was ich habe und was ich kann. Ich will noch mehr lernen und ich will es schöner und bunter und gesünder und weiblicher und fröhlicher und und und

Um das zu verstehen trödle ich das mal auf:

Mehr lernen:
Ich habe drei Berufe von denen nur einer eine mögliche Berufung ist aber nicht der den ich in jungen Jahren auserkoren hatte und ein nicht abgeschlossenes Studium. Tätig bin ich als "Mädchen für Alles"  in einem betreuten Wohnen. Hier kann ich viel von dem was ich kann und weiß zusammenführen und anwenden. Das ist grundsätzlich erfüllend aber gefühlt noch nicht das was ich will. Leider weiß ich aber nicht was ich will. Immer wieder hatte ich gedacht Ziele zu haben die sich dann aber zerschlagen haben aus Umständen.

Interesse ist immer noch daran das Studium abzuschließen. Ich finde die Arbeit von Klinikclowns faszinierend welche eine schwere und teure Ausbildung wäre. Ich mag es Menschen zu erfreuen/ helfen/ überrachen ohne dabei in den Vordergrund zu treten. Ich würde gern schreiben können....

Schöner:
Schön ist für mich Energie und Lust. Ich hätte gern mehr Energie. Dinge um mich herum zu gestalten. Dinge die Ich sind. Die mich immer wieder begeistern und inspirieren weil sie mein sind und mir gefallen, weil ich Sie gemacht habe - Eigentlich ein cooler Kreislauf so schwer wie man aus Kreisläufen rauskommt so schwer ist es auch reinzukommen.

Gesünder:
Ich bin kein Sporttyp so garnicht noch nie gewesen und werde ich auch nicht. Aber da ich nicht doof bin weiß ich das ein bisschen Bewegung nicht nur nicht schadet sondern ganz gut tut. Ausserdem sehe ich mich nicht als alte Frau noch rauchen. Ergo auch dieses Laster dürfte aus meinem Leben bald verschwinden. Und da meine familiären Mitbewohner nun in einem Alter sind das mehr als Nudeln mit Käse akzeptiert könnte man mit dem gesunden Essen weitermachen wo man mal 12kg vorher aufgehört hat.

Weiblicher:
Ich stehe sprichwörtlich wie viel Andere auch 'meinem Mann' im Leben. Das ist soweit in Ordnung. Wat mut dat mut
Aber ich bin auch Frau, Weib, Mädchen und da sollte viel mehr BlingBling und Plüsch und Rosa in meinem Leben sein. Röcke, Kleider, hohe Schuhe... das Alles will ich auch. Wieder

Fröhlicher:
Im Sinne von fröhlich sein und singen. Nicht auf die perverse sarkstische Art oder in böser Ironie. Obwohl ich beide Stile mag und kann will ich die auf Dauer nicht leben. Fröhlich weil das Herz hüpft für jeden neuen Tag. Fröhlich sein weil man liebt. Fröhlich sein einfach so weil man das Leben genießt.

Samstag, 9. August 2014

Wiedererkannt

Bei meinem Kaffee am Morgen stöbere ich allzu gern in den vielen Seiten die mich angehen. Bei einer Frau die ich für mich noch nicht lange entdeckt habe las ich folgenden Satz. "Ich trotte meinem Leben hinterher, statt es in die Hand zu nehmen und nach meinen Wünschen zu gestalten." und ja genau das ist das Gefühl. was in mir wohnt.
Ich habe ihr gewünscht die Fähigkeit zu erreichen das 'Jetzt' zu genießen. Im Moment zu leben.

Ich wünsche mir das.

Aber das 'Jetzt' zu genießen ist glaube ich eine Kunst die die Wenigsten beherrschen. Ein Leben nach eigenen Wünschen zu gestalten bedeutet auch Egoismus und unbeliebt sein können und vorallem Unabhängigkeit.
Ich bin kein Egoist. Ich bin einer von den Gutmenschen die für Jeden da ist. Mit unbeliebt sein habe ich keine große Erfahrung und Unabhängigkeit ist momentan ein Fremdwort.
Das hinterher trotten kostet Kraft. Vielleicht sogar mehr als das selber machen. Aber wie den Hebel umlegen?

Es gibt so schöne Sprüche für Wände und Freundschaftsbücher wie "Leben ist das was passiert während du dabei bist Pläne zu schmieden" - Ich hasse nette Sprüche mit soviel Wahrheitsgehalt. Zeigen Sie mir was ich nicht kann.

Ich habe einen Wunsch. Wie ich sein werde wenn ich alt bin. Und wenn ich ehrlich bin soweit ist dann nicht mehr. 20- 30 Jahre sind im nu vorbei wenn ich so weiter mache. Und wenn ich so weiter mache wird es nicht so sein. Also doch einen Plan machen? Nach Plan leben? Planen und leben gleichzeitig - geht das? Und wenn ja wie? Einmal angefangen zu denken kommen tausend Fragen und die Erkenntniss allein zu sein. Und ob sich das alles lohnt. Was ist der Sinn des Lebens? Blabla....

Ich höre auf darüber nachzudenken - zumindest jetzt in diesem Moment. Ich will ein Macher sein ich will schließlich Alles.

Freitag, 8. August 2014

Gedankenschnipsel

Warum auch immer sowas in meinem Kopf ist.


arische Rasse = blond & blauäugig  - Ist nicht "blond und blauäugig" eine alternative Beschreibung für dumm?


Ich will das garnicht beantwortet haben. Garnicht weiter darüber nachdenken. Nur ein Gedanke der raus musste - und weil keiner da war stehts nun hier.

Dies ist eine Warnung

Man kann ja nicht überall vertreten sein. Also ich nicht. Also ich will das nicht.
Obwohl das WWW ja genau für alles und Jeden die passende Seite ausspuckt. Fb und co. für Freunde, Twitter für Gedankenschnipsel, Pinterest für Bilder, Bastelseiten für Bastler undund ...
Ich will momentan nur diese Seite mit allem was mich angeht.
Und deswegen ist das jetzt hier nur eine Warnung für den vielleicht Leser. Hier wird und soll es drunter und drüber gehen und manchmal auch quer. Auf der Suche nach mir selbst fließen halt tausend Gedanken und die müssen ja nun irgentwo hin zum sammeln, drüber nachdenken, zum vergessen.

Also nicht wundern wenn es mal eigenartig, unpassend, blöde wird. Sowas kann ich nämlich.

Donnerstag, 7. August 2014

Bilder

Ich brauch eine Kamera. Eine ganz einfache. So gern ich auch schreibe manchmal fehlen mir die Worte und dann sagt auch ein Bild alles. Und ganz Speziell für Erlebnisse. Mir wäre es lieber Dinge zu Zweit zu erleben. Erinnerungen an schöne und witzige und auch traurige Situationen im Leben zu teilen. Später darüber/darin bei einem Glas Wein zu schwelgen. Mit Jemanden darüber zu lachen, zu diskutieren, zu weinen. Da es diesen Jemand nun aber nicht gibt und ich mich deswegen aber nicht mehr vergraben will in der Einbildung allein machts kein Spass - will ich eine Kamera. Um Festzuhalten was mich bewegt um es doch vielleicht irgentwann zu teilen um zu erzählen.

Mittwoch, 6. August 2014

Ich stell mich erst mal vor

Ich bin Kati. 42 Jahre alt. Geboren in Leipzig hat es uns vor 5Jahren an die däniche Grenze verschlagen. Einfach so. Ich gehöre zu den "Supermamas" die den Alltag alleine bewältigt. Die Stinktiere, beide männlich, sind im wohlwollenden Pupertätsalter und versuchen sich gerade im Mann werden. Was ein wenig schwer fällt da zu unserem Umfeld kein Mann als Vorbild gehört. Dazu kommt noch eine ADHS Diagnose die wir mittlerweile seit 11 Jahren versuchen in den Griff zu kriegen.  Zwei Kuscheltiger sind unsere Chefs und ein paar Barsche dienen uns zur Entspannung. Wir bewohnen 2 1/2 Zimmer auf 70 qm und dürfen ein Stück Wiese hinter unserem Haus unseren Garten nennen.
Ich bin berufstätig und trotz meiner kürzlich seelich misslichen Lage auf die Karriereleiter geklettert. Das alles und noch viel mehr bin ich. Das ist ne Menge aber es reicht mir nicht. Ich will einmal Alles.
Und da der mögliche Leser jetzt weiß wie ich heiße lass ich noch nette Grüße da.

Kati

Dienstag, 5. August 2014

Das mit der Zeit...

Dieser Post ist eine Übung für mich - er entsteht jetzt Tage bevor er an die Öffentlichkeit geht. Weil er in meinem Kopf ist und weil er raus muss. Doch muss ich lernen Prioritäten zu setzen. Der Blog soll nicht an erster Stelle stehen - er soll mich begleiten und/aber durch seine Öffentlichkeit mich ein wenig ...naja wie könnt ichs ausdrücken... in der Spur halten. Er soll bremsen wenn ich Kopfmäßig zu schnell bin und anschubsen wenn ich zu träge werde.
Kopf und Körper wieder in Einklang bringen. Stück für Stück und Eins nach dem Anderen - das ist meine momentane Aufgabe. Geduld auch mit mir haben.
Und das wichtigste Ziel dabei für mich ist das mit der Zeit.
Jeder kennt das Gefühl das die Zeit rast. Um so Älter man wird um so schneller die Zeit. Ich glaube fest daran das es nur dadurch kommt das man ständig mit dem Kopf in der Zukunft am Denken ist wer was und wo noch wer und was zu tun ist und hat. Und körperlich hechelt man diesen Dingen hinterher. Selbst eigentliche Entspannungsmomente laufen so ab. Und am Ende des Tages wundert man sich das der Tag vorbei ist und man es nicht gmerrkt hat. Was auch völlig logik ist das man nicht eine Minute in der eigentlichen Zeit war.
Ich will dieses häßliche Gefühl für mich nicht mehr haben. Das die Zeit rast und gefühlt verloren geht.
(Man könnte sich natürlich auch fragen jetzt hat sie  diesen Post nun schon geschrieben dann kann er doch auch raus gehen... Nein weil er nur im Kopf ist und gefühlt kann er noch nicht raus.)

Montag, 4. August 2014

Jeden Tag ein Stück

Der Begriff "Plan" ist von mir negativ besetzt. Denn Vieles was ich plante und für mein Leben wünschte ging nicht auf. Daher auch das Gefühl von verlorener Zeit. Mittlerweile  von Plänen und Pläne machen fühl ich mich überfordert. Es macht mir noch Angst.
Die Kraft besitze ich noch nicht wieder. Also regelrecht körperliche Kraft. Jeden Tag ein Stück das habe ich begriffen auch wenn selbst das schwer fällt. Im Kopf schon vorweg und voller Ideen - muss ich aufpassen dies anzupassen. Denn Enttäuschungen mir selbst gegenüber sind schwer zu ertragen.

Sonntag, 3. August 2014

Würde ich morgen sterben

...wäre ich todtraurig.
Im Ernst. Es gab eine Lebensphase in der ich mir einbildete viel Zeit verschwendet zu haben. Mit Dingen und Menschen die es nicht verdient haben. Zeit verschwendet mit falschen Wegen und Zielen. Dies zu erkennen hatte mir den Boden weggerissen. Mittlerweile habe ich mir verziehen. wobei das der falsche Ausdruck ist. Ich habe akzeptiert das Umstände zu Umständen führen die nicht schön sind und trotzdem zu einem Leben dazugehören. Aber das reicht nun und ich will Dinge tun und haben auf die ich stolz bin, die mir Freude bereiten, wegen denen ich lachen muss. Ich will Menschen um mich haben mit denen ich zusammenlebe und auf dieses Leben mit Freude zurückblicken kann.
Bis dahin ist noch ein Weg den ich finden muss. Aber die ersten Schritte sind gemacht.

Samstag, 2. August 2014

Ich will Ordnung

Wenn man ungeplant Alles will was das schöne Leben zu bieten hat kann ein ganz schönes Chaos entstehen. Das merke ich wenn ich mich nur umsehe. Dabei sitz ich gerade nur auf meinen Sofa und kann das eigentliche Ausmaß gar nicht sehen. Aber planen selbst ist auch doof. Dieser Begriff hat so wenig mit Spass und Spontanität zu tun. Und weil geplante Dinge unlustig sind bleiben Sie bei mir oft liegen was widerum zu einem schlechten Gewissen führt und dieses macht müde und übrig bleibt von dem schönen Chaos nur Chaos. Das muss jetzt erst mal weg. Ungeplant und ganz spontan. Jetzt.

Ich will Alles

LaberRababer... ab heute bin ich Blogger. Ihr tut es und ich will das auch.