Samstag, 9. August 2014

Wiedererkannt

Bei meinem Kaffee am Morgen stöbere ich allzu gern in den vielen Seiten die mich angehen. Bei einer Frau die ich für mich noch nicht lange entdeckt habe las ich folgenden Satz. "Ich trotte meinem Leben hinterher, statt es in die Hand zu nehmen und nach meinen Wünschen zu gestalten." und ja genau das ist das Gefühl. was in mir wohnt.
Ich habe ihr gewünscht die Fähigkeit zu erreichen das 'Jetzt' zu genießen. Im Moment zu leben.

Ich wünsche mir das.

Aber das 'Jetzt' zu genießen ist glaube ich eine Kunst die die Wenigsten beherrschen. Ein Leben nach eigenen Wünschen zu gestalten bedeutet auch Egoismus und unbeliebt sein können und vorallem Unabhängigkeit.
Ich bin kein Egoist. Ich bin einer von den Gutmenschen die für Jeden da ist. Mit unbeliebt sein habe ich keine große Erfahrung und Unabhängigkeit ist momentan ein Fremdwort.
Das hinterher trotten kostet Kraft. Vielleicht sogar mehr als das selber machen. Aber wie den Hebel umlegen?

Es gibt so schöne Sprüche für Wände und Freundschaftsbücher wie "Leben ist das was passiert während du dabei bist Pläne zu schmieden" - Ich hasse nette Sprüche mit soviel Wahrheitsgehalt. Zeigen Sie mir was ich nicht kann.

Ich habe einen Wunsch. Wie ich sein werde wenn ich alt bin. Und wenn ich ehrlich bin soweit ist dann nicht mehr. 20- 30 Jahre sind im nu vorbei wenn ich so weiter mache. Und wenn ich so weiter mache wird es nicht so sein. Also doch einen Plan machen? Nach Plan leben? Planen und leben gleichzeitig - geht das? Und wenn ja wie? Einmal angefangen zu denken kommen tausend Fragen und die Erkenntniss allein zu sein. Und ob sich das alles lohnt. Was ist der Sinn des Lebens? Blabla....

Ich höre auf darüber nachzudenken - zumindest jetzt in diesem Moment. Ich will ein Macher sein ich will schließlich Alles.

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